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Lisa

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Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Wohnort: Stuttgart

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Löwe

1

Freitag, 16. Mai 2008, 14:52

Nabu verlängert die Aktion : Stunde der Gartenvögel bis 19. Mai

Stunde der Gartenvögel
Machen Sie mit bei der bundesweiten Gartenvogelzählung von Freitag, den 9. bis Montag, den 19. Mai 2008

Vögel in der Nähe beobachten, an einer bundesweiten Aktion teilnehmen, dabei tolle Preise gewinnen und die Kenntnisse über unsere Vogelwelt steigern – all das vereint die Aktion „Stunde der Gartenvögel“. Dabei sind Vogelfreunde quer durch die Republik aufgerufen eine Stunde lang alle Vögel in ihrem Garten zu notieren und dem NABU zu melden.

Was für britische Naturliebhaber schon seit Jahren zu einer beliebten Freizeitbeschäftigung geworden ist, stellen der NABU und sein bayerischer Partner LBV nun auch in Deutschland auf die Beine. Neben der Freude an der Vogelbeobachtung stehen Tipps für die Praxis, Informationen zu heimischen Vogelarten und Gärten als Lebensraum im Mittelpunkt.

Was steckt dahinter – wozu brauchen wir die Informationen?

Viele Menschen haben das Gefühl, dass wir uns früher häufiger am Gesang von Zaunkönig, Singdrossel oder Star erfreuen konnten. Beruhen unsere Befürchtungen auf Tatsachen, oder verklären wir die vermeintlich „gute alte Zeit“? Das wollen wir mit Ihrer Hilfe herausfinden.

Nur mit genauen Kenntnissen über die heimischen Vögel können wir sie auch wirksam vor Gefahren schützen. Der Erfolg unserer Arbeit hängt daher immer von Menschen ab, die sich engagieren und der Natur helfen wollen.

Machen Sie mit bei der „Stunde der Gartenvögel“ und erleben Sie die Artenvielfalt in Ihrer nächsten Umgebung!

Hier geht es zum Formular

Quelle: www.nabu.de
LG Lisa :wseufzer:

Lisa

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Löwe

2

Donnerstag, 29. Mai 2008, 15:23

Stunde der Gartenvögel .... hier die Ergebnisse

So sieht ein Gewinner aus! Der Haussperling wurde rund 135.000 mal gesichtet.

29. Mai 2008 Rund 45.000 Vogelfreunde nutzten das Pfingstwochenende zur Teilnahme an der diesjährigen „Stunde der Gartenvögel“, einer Mitmachaktion des Naturschutzbundes NABU und seines bayerischen Partners, dem Landesbund für Vogelschutz (LBV). Sie meldeten alle Vögel, die sie während einer Beobachtungsstunde im Garten oder vom Balkon aus entdecken konnten, zusammen beinahe eine Million Gefiederte. Die Auswertung der mehr als 26.000 Einsendungen liegt nun vor. „Uns überrascht und erfreut besonders die große Zahl an Mehlschwalben in diesem Jahr“, kommentierte NABU-Präsident Olaf Tschimpke die aktuelle Bilanz. „Nachdem ihre Zahl in vielen Teilen Europas schon seit längerem zurückgeht, befinden sich die schnellen Flieger möglicherweise bei uns wieder im Aufwind“, so Nipkow. Am weitesten hatten die Mehlschwalben in Hessen und Rheinland-Pfalz die Schnäbel vorn: Hier erreichten sie Platz drei unter insgesamt 200 verschiedenen Vogelarten, die von Flensburg bis Garmisch gemeldet wurden.


Auf Platz 3 geflattert: In jedem Garten wurden durchschnittlich drei Kohlmeisen entdeckt.

Als häufigster Vogel in Städten und Dörfern entpuppte sich mit rund 135.000 Sichtungen erneut der Haussperling. Durchschnittlich fünf Spatzen wurden pro Beobachtungsstunde gezählt. Den Großstadtrekord verzeichnete Berlin mit mehr als sieben pro Stunde. In den Ballungszentren von Nordrhein-Westfalen hingegen verwies die Amsel den Haussperling auf Platz zwei, ebenso in vielen anderen deutschen Großstädten wie Hamburg oder München. „An vielen Orten gehen den Spatzen durch Gebäudesanierungen geeignete Brutplätze verloren, obwohl sich leicht Ersatz schaffen ließe“, erklärt Markus Nipkow. Um etwas gegen die Wohnungsnot bei Haussperlingen zu tun, empfiehlt der NABU seine speziellen Nistkästen, alternativ auch Fassadenbegrünungen, beispielsweise mit Wildem Wein oder Efeu.


Die Mehlschwalben haben stark aufgeholt und landeten auf dem 6. Platz.

Die „Stunde der Gartenvögel“ wurde 2005 bundesweit ins Leben gerufen. Die beiden Naturschutzverbände greifen damit eine Idee aus England auf, wo Vogelfreunde schon seit 1979 einen „Big Garden Birdwatch“ veranstalten. „Je häufiger wir zur Vogelzählung aufrufen, desto besser lässt sich auch feststellen, wo es Veränderungen gibt. Unser Wissen über Bestandsveränderungen ist gerade bei den häufigen Arten noch viel zu gering“, begründet der Vogelschutzexperte den alljährlichen Aufruf.
LG Lisa :wseufzer: