Schatztruhen der Natur bewahren - Naturparadies und ehemaliger Truppenübungsplatz steht zum Kauf!
Seltene Bienenragwurz
Die biologische Vielfalt nimmt dramatisch ab. Täglich sterben 140 Arten aus. Um den rasanten Rückgang der Tiere und Pflanzen zu stoppen, müssen wir der Natur mehr Raum geben und Schutzgebiete sichern. Der NABU hat jetzt die Chance, ein Stückchen Naturparadies zu kaufen und so einen tatkräftigen Beitrag zum Lebensraumschutz zu leisten. Dabei können Sie helfen!
Der Schwalbenschwanz zählt zu den schönsten europäischen Tagfaltern.
Der ehemalige Truppenübungsplatz Rothenstein in Thüringen war fast 50 Jahre durch das Militär gesperrt und somit frei von intensiver land- und forstwirtschaftlicher Nutzung. Die Natur dort kennt keine Pflanzenschutzmittel und keine Dünger. Heute sind die kalkreichen Magerböden wahre Schatztruhen der Natur. Speziell die hohe Orchideenvielfalt verleiht dem Gebiet eine besondere Schutzwürdigkeit. Die Luft schwirrt vor Geschäftigkeit, kleine Tümpel bieten geschützten Amphibien wie der Kreuzkröte Schutz. In der Dämmerung bemerkt man noch etwas anderes, einen außergewöhnlichen Gesang, und weiß: Sogar vom Aussterben bedrohte Vögel wie der Ziegenmelker haben hier Zuflucht gefunden.
Besucher sind schier überwältigt von dem Reichtum der Natur.
18 Hektar dieses wunderbaren Gebietes gehören dem NABU bereits. Regelmäßig mähen NABU-Aktive von Hand, zusätzlich halten Schafe durch ihren Verbiss die Landschaft frei. Unter dem Motto Aktion „Orchideen statt Panzer“ wollen wir weitere 18 Hektar erwerben und ein weiträumiges, unzerschnittenes NABU-Schutzgebiet schaffen. Wir können für insgesamt 20.000 Euro ein einzigartiges Naturparadies sichern. Bitte helfen Sie uns dabei!
NABU-Präsident Olaf Tschimpke
Die Formel ist einfach: Jeder Euro sichert mehr als 9 m². 50 Euro helfen, ganze
454 m² des einzigartigen Gebietes durch Kauf unter Schutz stellen. Auf den Flächen blüht sogar der in ganz Europa seltene Frauenschuh. Wie toll wäre es da, wenn wir dank Ihrer Hilfe das NABU-Paradies vergrößern könnten. Darf ich auf Ihre Unterstützung zählen?
Quelle:
www.Nabu.de