Sie sind nicht angemeldet.

Bitte loggen Sie sich ein

Benutzername:

Kennwort:

Angemeldet Bleiben

Register

Sie sind nicht angemeldet.


Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: THE BIRDHOUSE Foren. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

Konni

Administrator

  • »Konni« ist der Autor dieses Themas
  • Deutschland

Beiträge: 241

Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Wohnort: Weil der Stadt

Beruf: Systemtechniker EDV

Hobbys: Carduelidenzucht, Motorräder, Technik (Amateurfunk)

Danksagungen: 2436

  • Nachricht senden

Widder

1

Freitag, 8. Februar 2008, 16:52

Vogel des Jahres 2008

Vogel des Jahres 2008

"Kuckuck, Kuckuck..." - ruft´s immer seltener aus den Wäldern im Südwesten. Der aktuelle Vogel des Jahres ist nach Angaben von Naturschützern in Baden-Württemberg auf dem Rückzug. Seit den 1980er Jahren habe sich die Zahl der Brutpaare im Land halbiert, berichtete der Naturschutzbund Nabu in Stuttgart. 8000 bis 10.000 Brutpaare gebe es noch. Da artenreiche und vielfältige Lebensräume verschwinden würden, verschwinde auch der scheue Zugvogel. Noch vor wenigen Jahren sei der Brutschmarotzer mit dem eingängigen Ruf im Südwesten nahezu flächendeckend vorgekommen.



Die Brutzeiten anderer Vögel verschieben sich - das wird dem Brutschmarotzer zum Verhängnis

"Der Kuckuck ist auch ein Verlierer des Klimawandels", sagte Nabu-Landeschef Andre Baumann. Dabei werden dem Kuckuck (Cuculus canorus) die sich verschiebenden Brutzeiten der verschiedenen Vögel zum Verhängnis: Während der Langstreckenflieger seine Zugzeiten nach Afrika weitgehend beibehält, findet er immer weniger Fremdeltern, die seinen Nachwuchs ausbrüten. Auch in Europa insgesamt, wo der Bestand vom Nabu auf 5 bis 8 Millionen Paare geschätzt wird, ging die Population in den vergangenen 30 Jahren stetig zurück.
Gruss Konni ;)