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Mittwoch, 15. Juni 2005, 14:03

Der schwarze Punkt

Da ich in letzter Zeit öfters Mal zu diesem Thema Anfragen erhalte hatte, habe ich etwas recherchiert und dies dazu gefunden. Zum Glück wurde ich bislang mit diesem Problem in meinem Bestand (auschl. Cardueliden) noch nicht konfrontiert.

Ganz wichtig! finde ich diesen Teil den ich vorab Auszugsweise hier wiedergebe.

In diesem Zusammenhang erinnere ich mich auch an eine Aussage anläßlich der FP-Tagung in Spergau, daß Tylan angeblich nicht mehr wirken würde. Wer natürlich – wie dieser Redner erzählte – seine Vögel in einer Zuchtvorbereitung mit etlichen Mittelchen(Baycox, Baytril, Ridzol, Ivermecthin, Tylosin Plus mit Tetracyclin) bombadiert, der sollte sich nicht wundern, daß Mittel die im Zusammenhang mit der körpereigenen Immunabwehr ihre Wirkung entfalten, nicht mehr wirken, denn die körpereigene Immunabwehr – auch aufbauend auf die Flora der Schleimhäute - dürfte dieser Züchter sicherlich außer Kraft gesetzt haben. Schlimm ist an dieser Tatsache, daß somit resistente Stämme herangezüchtet werden.

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Montag, 25. September 2006, 15:39

Circoviren Ursache für den "Schwarze Punkt"

Am 23.September nahm ich am BNA-Seminar über Krankheiten und Ernährung bei Finkenvögeln mit den bekannten Tierärzten Dr. Marcellus Bürkle und Dr. Gerd Britsch teil.

Auf meinen Wunsch hin, haben die Beiden auch das Thema "Schwarzer Punkt"
erklärt. Leider ist die Ursachen nach neuestem Wissenstand ein Circovirus - der anfänglich Verdacht das Mikroplasmen die Ursache für die Krankheiten sind hat sich also nicht bestätigt, Mirkoplasmen treten im Zusammenhang nur als Sekundärinfektion auf. Gegen Circoviren gibt es leider kein Heilmittel. Tylan hilft nur gegen die Sekundärinfektion mit Mikroplasmen.
Die Anfälligkeit für diesen Circovirus scheint aber bei Alttieren eher gering. (ausgebildetes Immunsystem / Antikörper)
Das Thema "Schwarzer Punkt" ist aber laut der beiden TÄ längst noch nicht genau geklärt.

Da eine zusätzliche Infektion mit Mirkoplasmen das Krankheitsbild verstärkt, könnte es Sinn machen
betroffene Bestände gegen diese zu behandeln.

Wie immer gilt, bitte TA aufsuchen und beraten lassen.

Zu Circoviren im Zusammenhang mit Miroplasmen gibt es hier und hier was zu lesen.

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